1984 - 19901990 - „Die heißen Küsse von Dolores“
und eine neue Bekanntschaft Christine Felbermayr brillierte im neuen Stück als Dolores, einer spanischen Werbeagentin auf der Suche nach einem potentiellen Hotel für ihre Interessenten und Ditsch als Sleptiker. Wieder einmal geht es um zwei jung Verliebte, die von ihrer baldigen Hochzeit träumen, aber für die ihre Eltern ganz andere Pläne haben.
Bei einem Theaterseminar in Pians wurde erstmals die Bekanntschaft mit Ekkehard Schönwiese gemacht, der die Heimatbühne auf die Titelseite der Theaterverbandszeitung brachte. Der Entschluss für eine Zusammenarbeit war gefasst und so wurde in den nächsten zwei Jahren am ersten Freilichtspiel „Das Spiel vom Wiesejaggl“ gebastelt. 1989 - „Der geliebte Grobian“
Im Sommer 1989 waren wieder genügend Spieler für ein neues Theaterstück von Franz Schaurer gefunden.
Ort der Handlung ist die Praxis des Dr. Urig, der mit sehr ungewöhnlichen Behandlungsmethoden aufwartet und sich jeder Art von Leiden wie einem Ehepaar in Rentnerstress, einem Sportler mit Konditions-problemen oder einem Pickel im Mädchengesicht annimmt. Über allem wacht der ungeliebte Hausdrache und zu guter letzt kommt die Krankenkasse auch noch ins Spiel. Mit 6 Aufführungen hatten wir einen Rekord an Besuchern von 708 Personen. 1987 - Investitionen und „Der ideale Vater“
Es wurden weitere Seminare am Grillhof besucht: Josef Falkeis nahm an einem Seminar für fortgeschrittene Spieler und Spielleiter, Angelika Rosa an einem Seminar für Maskenbildner teil. Ebenso wurden grundlegende Investitionen für die weitere Zukunft des Theaters getätigt. Die neuen Bühnenteile wurden fertig und das erste Mal verwendet. Eine neue Beleuchtung wurde gekauft, die extra von einer Firma aus Bayern angeliefert und getestet werden musste. Ein neuer Vorhang wurde gekauft, der heute immer noch in Verwendung ist. Die Belohnung für diese Mühen folgte auf den Schritt.
Mit dem Stück „Der ideale Vater“ wurde ein neuer Zuschauerrekord von 507 Besuchern gefeiert. Toni Auer spielte köstlich den besorgten Vater. Sieglinde Stöckl täuschte gekonnt einen Hexenschuss vor und der Alfred Nigg (Jaggl) traf ihren Zehen mit dem Holzscheit. 1986 - Bühnenbau und „Der flotte Jonathan“
In diesem Jahr besuchten Martin Nigg und Monika Falkeis einen dreitägigen Kurs am Grillhof für Bühnenbau, Beleuchtung, Regie und Spieler für Anfänger. So wurde damit begonnen, Bühnenteile zu bauen, die wir heute noch verwenden.
Im Sommer kam der Dreiakter „Der flotte Jonathan“ zur Aufführung, die Geschichte eines Bürgermeisters namens Jonathan Stingl, der mit seinem Nachbarn verfeindet ist. Seit dessen Tod geht der unerbittliche Kampf mit der Nachbarstochter weiter, in die sich aber des Bürgermeisters Sohn verschaut hat. Nach unzähligen Irrungen und Wirrungen kommt es aber doch noch zu einem Happy End. Es wurden 4 Aufführungen gespielt mit eine Gesamtbesucherzahl von 366 Personen. 1985 - Der erste Dreiakter „Die drei Unglücklichen“
Ein Lustspiel von Franz Rieder, das uns vor einige Bewährungsproben stellte. Durch berufliche und familiäre Veränderungen waren uns die Spielleiter (Andreas Falkeis, Elisabeth Falkeis) abhanden gekommen, worauf sich Obmann Josef Falkeis bereit erklärte, diese Aufgabe zu übernehmen.
Der Dreiakter war eine „Partie“ drei gegen drei bzw. Männer gegen Frauen. Auf der einen Seite stehen die Ehemänner August, Maximilian und Emil und auf der anderen agieren die drei Ehefrauen Biska, Zenta und Dora. In dem Kampf der Geschlechter spielt der Schwiegervater den Vermittler. Bei vier Aufführungen hatten wir eine Besucherzahl von 442 Personen. |
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